Der „Impressionismus“ gehört in die Zeit zwischen 1890 und 1910. In diesem Artikel werden Ihnen Informationen über den Impressionismus, Symbolismus, Neuklassik und Neuromantik, Dekadenzdichtung und Kunst aus dieser Zeit zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird das Werk „Das Bildnis des Dorian Gray“ von O. Wilde vorgestellt. Sie finden hier auch Wissenswertes über die Lyrik aus dieser Zeit von Stefan Georg und Reiner Maria Rilke.
Impressionismus
- Eindruckskunst
- In dieser Literaturepoche versucht man nicht die gegenständige Welt dazustellen.
- Seelische Empfindungen sind wichtig.
- Es wird beschrieben, welchen Eindruck etwas auf mich macht.
- Man lehnt die Naturalistische Sprache ab.
- Verse und Reime werden wichtig,
- man zeigt Stimmungen
- Sinnenswahrnehmungen
- Man wendet sich vom Objekt zum Subjekt (Menschen)
- Man geht eher auf einen Menschen und nicht mehr auf das Milieu und Umfeld ein
Symbolismus
- Man zeigt das Jenseits
- Das Irdische ist Symbol für eine geheimnisvolle Welt
Neuklassik und Neuromantik
- Keine Nachahmung von der Klassik und Romantik.
- Man versucht im Sinn der Romantik und Klassik neues zu machen.
- Man lehnt Naturalismus (hässliche, Naturwissenschaftsglaube) ab
- dennoch pessimistische Einstellung
- Es gibt keine Helden
- Tod ist wichtig
Dekadenzdichtung
- Dekadenz: Verfall der Werte vor dem 1. WK
- z.B.: Leutnant Gustl von Schnitzler:
- Sagt dummer Bub, macht sich Sorgen um Ehre, will sich erschießen, geht zu vor noch Frühstücken, erfährt der andere ist tot, kann weiter leben. = falsches, übertriebenes Ehrgefühl
- Schnitzler verliert wegen diesem Werk den Offiziersrang
Kunst
- 1860 Malerei (Monet malte L’impression = Titel eines Bildes)
- Maler malen Baum wie sie ihn sehen, wie sie dabei empfinden, der persönliche Eindruck ist im Bild
- Tänzerin: Leichtigkeit des Tanzes
- Baum: Sonnenstrahlen geben Hoffnung
- Frau mit Sonnenschirm: Blumen sind nur angedeutet = Einsamkeit
- Rodin: Der Denker, Der Kuss (Plastische Malerei)
Werke und Schriftsteller – Referat Impressionismus
Das Bildnis des Dorian Gray von O. Wilde
- Inhalt:
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- Dorian Gray: schöner, junger Mann
- Dorian Gray wird von Basil gemalt (schönes Bild)
- Sein Freund verkörpert das Böse, er verleitet ihn zum Bösen
- Dorian Gray wünscht sich vom Maler dass das Bild altert und er immer jung bleibt – das geschieht.
- Menschen wundern sich warum Dorian Gray jung bleibt.
- Sieht sein Bild auf dem er alt ist
- Nun ermordet er den Maler weil sein Bild alt ist
- Er löst den Toten mit Säure auf und spült ihn in der Badewanne weg
- Das Bild stellt er auf den Dachboden, damit es keiner sieht.
- Er wird über seine eigene Härte unzufrieden.
- Am Bild sieht er seine Hässlichkeit
- Er sticht auf das Bild ein
- Daraufhin stirbt er und sieht alt aus
- Werk aus dem Symbolismus
- Sehr pessimistisch
- Tod spielt Rolle
- Es gibt keine Helden (typisch für den Impressionismus)
Lyrik – Referat Impressionismus :
Stefan Georg
- Wichtig für die Sprache
- Führt Hochdeutsche, gehobene Sprache wieder ein
- Die Dichtung ist gegen das Hässliche
- Man möchte etwas ideales beschreiben
- Er gründet den Georg-Kreis
- Er war seht herrisch, daher verlassen viele den Georg-Kreis, aber die Idee bleibt erhalten
Reiner Maria Rilke
1875 – 1926
- aus Prag
- Studiert in Wien und D
- Wandert viel
- Er ist ein Gottsucher (Sehnsucht nach Gott, Harmonie, Vollkommenheit)
- Der Tod ist wichtig
Römische Fontaine von Reiner Maria Rilke
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