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Renaissance Humanismus Reformation – Literatur Epoche 1500-1600

„Renaissance Humanismus und Reformation“ gehören in die Zeit zwischen 1500 und 1600. Neben einem zeitgeschichtlichen Überblick, erhalten sie Informationen zum Volksbuch von Dr. Faust, Divina comedia (Die göttliche Komödie) von Dante Alighjeri , Il Decamerone von Giovanni Boccaccio…

 

 

Geschichte

  • Wiedergeburt der Antike (Landtag in Graz, Goldene Dachl)
  • Bezieht sich auf die Bildente Kunst (malen, bauen, schreiben)
  • Reformation (Erneuerung des Glaubens)
  • Reaktion auf das Mittelalter (man lehnt die finsteren, dunklen Gesetze u. die Politik ab)
  • Die Neuzeit beginnt (neues entdecken)
  • 1453 wurde Konstantinopel (Istanbul) von den Türken erobert (Tor zum Westen)
  • Türken kamen nach Griechenland, Griechen fliehen und bringen Ideen der Antike mit
  • Griechenland war eine Hochkultur. Bei uns entsteht eine neue Kultur
  •  

  • Martin Luther gründet einen neuen Glauben (Evangelisten)
    • Aus Deutschland
    • Mönch
    • War Schockiert von den Zuständen in Italien (Ablasshandel…)
    • 1517 schlägt er die 95 Thesen an
    • Wird vogelfrei erklärt, sein Freund rettet ihn auf die Wartburg
    • übersetzt Bibel ins Deutsche
    • Grundstein für die 1. einheitliche deutsche Sprache
    • Er nimmt die Sprache des Volks: Er sah den Leuten aufs Maul wie sie redeten. Der Mutter im Hause, den Kindern auf de Gasse, dem gemeinen (allen) Mann auf dem Markte.
    • Schrieb Kirchenlieder und Flugschriften
  •  

  • Entdeckungen:
    • Amerika (Gold der Maya und Aktstätten) = früher Kapitalismus, durch diese Gold wird Europa reicher
    • Gewürze aus Indien
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  • Erfindungen:
    • Uhr
    • Schießpulver
    • Buchruck:
      • Bücher werden billiger
      • Ideen werden schneller verbreitet
  •  

  • Renaissance
    • Ausgewogenheit in Höhe und Breite
    • Arkaden

Gesellschaft / Wirtschaft

  • Mensch steht im Vordergrund
  • Humanismus (Menschlichkeit)
  • Man schreibt Satiren
    • Sich auf bissige Art über die gesellschaftlichen Verhältnisse lustig machen
  • 2 Zeitanschauungen treffen aufeinander
    • Mittelalter (Gott)
    • Neuzeit (Mensch)

Werke und Schriftsteller

Volksbuch

Ein einfach geschriebenes Buch fürs Volk
Volksbuch von Dr. Faust. Historia von Dr. Johann Fausten von Spiehs, gedruckt (1587).
Faust ist unglücklich weil er mehr wissen möchte. Schließt mit dem Teufel einen 24-Jährigen Packt. Der Teufel dient Faust. Nach dieser Zeit muss er seine Seele dem Teufel geben. Er lebt ausschweifend und gibt eine Abschiedsfeier. Faust geht hinaus. Alle hören einen Schrei. Sie finden Faust zerfleischt.

  • Man soll sich nicht auf den Teufel einlassen.
  • Faust gab es wirklich:
    • Hieß Georg
    • Lebte 1480
    • Forschte Chemie und Alchemie
    • Menschen sagten, er sei vom Teufel geholt worden
  •  

  • Entwicklung:
    • Griechenland
      • Empedokles
    • Mittelalter
      • Theophilussage
      • Mensch verbündet sich mit dem Teufel
      • 10-11 Jh.
      • Wenn er zu Gott findet ist im MA Erlösung möglich
      • Theozentrisches Weltbild (Gott ist Mittelpunkt)
    • Wende Mittelalter zur Neuzeit
      • Sagen mit Teufel
    • 1587
      • Volksbuch von Dr. Faust
      • 2 Weltanschauungen:
      • Gott ist Mitte = Kirche
      • Mensch ist Mitte = forschen
      • Skitze fehlt hier noch

      • Katholiken u. Evangelisten
    • 1605
      • Christopher Marlowe schrieb Drama mit Faust.
      • Drama
      • Geht schlecht aus
      • Auch in Graz aufgeführt
    • Das Puppenspiel
      • Das Puppenspiel mit dem Faust Thema geht schlecht aus
      • Goethe kannte diese Puppenspiel.
      • Diese Puppenspiel beschäftigt ihn bis an sein Lebensende.
      • Er hat es als Kind mit seiner Großmutter gesehen.
    • 18. Jh.
      • Lessing (Aufklärung)
      • Man ist für die Wissenschaft
      • Es gibt zum 1. Mal einen Rettungsgedanken
      • Er schrieb ein Faustfragment
    • Ca. 1775
      • Urfaust von Goethe
      • Er war 25
    • Ca. 1808
      • Faust I
      • Er war 58
    • Nach Goethes Tod erschien Faust II
  • Namen:
    • Georg Faust lebte wirklich
    • Johann Faust Volksbuch
    • Heinrich Faust Goethe
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Renaissance in Italien

Werke und Schriftsteller

Divina comedia (Die göttliche Komödie) von Dante Alighjeri (1265 – 1317)

Wanderung von Vergiel durch die Hölle, Fegefeuer bis zum Paradies.
In der Hölle erlebt er fürchterliches. Es ist dunkel, teuflisch (viele negative Worte)
Das Paradies wird mit positiven Worten beschrieben (schimmern, glänzen, hell)

  • Hölle: Strafen werden verhängt, fürchterliche Ausdrücke
  • Fegefeuer: Wörter etwas besser
  • Paradies: ist die Lösung
  • Il Decamerone von Giovanni Boccaccio

  • Sammlung von 100 Novellen
  • Novellendichter
  • 10-Tage-Werk
  • Steht am Index
  • Es gab Pest, er ging aufs Land. Erzählte 10 Geschichten am Tag und schrieb sie auf. Die letzte war eine Lustige

     

    Humanismus

  • Man vertritt eine Diesseitskultur
  • Im Mittelalter dachte man ans Jenseits
  • Kümmert sich nicht so sehr um Gott sondern lebt im Jetzt
  • Man schreibt Texte in Latein
  • Man schrieb gelehrte Dichtung
  • Dichtung war nur für die obere Schicht
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    Allgemeines zur Zeit

    Renaissance, Humanismus, Reformation
    ca. 1450 bis 1600

    Geschichte

    • 1453 Eroberung Konstantinopels durch die Türken
    • 1493  Kolumbus entdeckt Kuba und Haiti.
    • 1493  bis 1519 Kaiser Maximilian 1.
    • 1517 Martin Luther schlägt seine 95 The­sen an.
    • 1521 Reichstag zu Worms (Luther vor Karl V.). Erdumsegelung Magelans
    • 1524 -1525 Bauernaufstände.
    • 1529 Türken belagern zum ersten Mal Wien.
    • 1532 . Nürnberger Religionsfriede. Auf­stieg des Protestantismus.
    • 1540 Gründung des Jesuitenordens (Ignatius v. Loyola).
    • 1545-1563 Konzil von Trient: Beginn der Gegenreformation.
    • 1555 Augsburger Religionsfriede (Cuius regio, eius religio).
    • 1558 – 1603 Elisabeth I. von England.
    • 1562-1598 Hugenottenkriege in Frank­reich.
    • 1568 – 1648 Aufstand der Niederländer ge­gen die span. Herrschaft.
    • 1588 Niederlage der span. Armada ge­gen England.

     

    Gesellschaft/Wirtschaft

    • Niedergan des univeralen Papst- und Kaisertums. Das Rittertum verliert seine politische, wirtschaftliche und militärische Macht und verfällt. Landsknechtsheere. Schießpulver. Erstarken der territorialen Fürsten­macht.
    • Wachsen der Städte (Wien, Nürnberg, Augsburg, Straßburg, Frankfurt, Köln u. a.).
    • Wohlstand  der  Handwerker  und Kaufleute. Geldwirtschaft, Zunftwe­sen. Es entsteht ein reiches und ge­bildetes Stadtpatriziat (z. B. Fugger). Das Bürgertum wird Produzent und Konsument der Literatur. Die Erforschung Amerikas bringt neue Nahrungs- und Genussmittel nach Europa (z. B. Kaffee). Bauern, Bürger und der Adel wen­den sich (auch in Süddeutschland und Österreich) großteils der neuen lutherischen Glaubenslehre zu. Fanatische Glaubenseiferer (Sektie­rer).

     

    Wissenschaft/Technik

    • J. Gutenberg erfindet den Buchdruck mit beweglichenLettern    (nach 1450). Papiererzeugung in Deutschland.
    • Aufblühen   des   Huma­nismus in Städten und Universitäten (Wien, Nürn­berg, Straßburg, Heidel­berg).
    • Herausgabe lat. u. griech. Handschriften;    Studium älter Sprachen (Johannes Reuchlin,   Erasmus  von Rotterdam).   Grammatik, Rhetorik. Lat. als überna­tionale Gelehrtensprache. Erfindungen:   Taschenuhr (Henlein), Globus, Brille, Mikroskop, Landkarten. Naturwissenschaften: Pharmazie   (Paracelsus), Anatomie,     Astronomie (Kopernikus:   heliozentri­sches   Weltbild,   Galileo Galilei), Mechanik u. a

     

    Kunst/Musik

    • In Österreich: Späte Gotik. Errichtung goti­scher Kirchen, Rat- und Bürgerhäuser (Ste­phansdom,   Kornmesserhaus  in  Bruck). Spätgotische Plastik („Schöne Madonnen“). Hieronymus Bosch (gest.  1516):  Maler phantastischer Bilder.
    • In Italien: Renaissance. Florenz: Dom, Bap-tisterium. Donatello (Plastik), Philippo Lippi (Malerei). – Rom: Michelangelo (Petersdom, Sixtinische Kapelle), Raffael (Madonnenbil­der), Leonardo da Vinci (Universalgenie). Renaissance in Deutschland: Matthias Grü­newald (Isenheimer Altar); Tilman Riemen­schneider (Bildhauer); Albrecht Dürer (Maler, Kupferstecher); Lukas Cranach und Hans Holbein der Ältere und der Jüngere (Maler). Baukunst: Heidelberger Schloss. In Öster­reich   Bürgerhäuser,   Schlösser,   Burgen (Schloss Porcia, Schallaburg, Landhaus in Graz).
    • Musik: Orlando di Lasso (polyphone. Chor­werke, Messen); G. Palestrina

     

    Literatur

    • Dichter der frühen Renaissance in Italien: Francesco Petrarca (gest. 1374): Gedichte. Giovanni Boccaccio (gest. 1375): Novellen­sammlung „II Decamerone“.
    • Deutsche Literatur: Bearbeitungen und Nacherzählungen mittelal­terlicher Epen, Erzählungen und Legenden werden zu „Volks­büchern“ (Melusine, Die schöne Magelone, Die heilige Genoveva). Schwanksammlungen:   Till   Eulenspiegel,   Schildbürger;   Jörg Wickram, „Rollwagenbüchlein“, Martin Montanus, „Wegkürzer“; Johannes Pauli, „Schimpf und Ernst“. Fastnachtspiele: Hans Rosenplüt, Hans Sachs (Nürnberg). Satirische Schriften, Narrenliteratur: Sebastian Brant, „Das Narren­schiff“; Erasmus von Rotterdam, „Lob der Torheit“. Dialoge: Ulrich von Hutten.
    • Martin Luther, Übersetzung des Neuen Testaments (1522), später auch des Alten Testaments.
    • Streitschriften der Reformation: Martin Luther, „Von der Freiheit ei­nes Christenmenschen“, „Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche“, „An den christlichen Adel deutscher Nation“. „Send­brief vom Dolmetschen“. Thomas Murner, „Vom großen Lutheri­schen Narren“.
    • Meistersang: Hans Sachs, Nürnberg.
    • Kirchenlieder: Martin Luther, Gesangbuch.
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      • Englische Literatur: William Shakespeare (1564 bis 1616).

    Filed Under: Literatur Epochen

    Spätmittelalterliche Dichtung – Literatur Epoche 1250-1500

    Hier finden sie Informationen über die Spätmittelalterliche Dichtung. Diese Epoche gehört in die Zeit von 1250 bis 1500. Sie erfahren in diesem Artikel Wissenswertes über den geschichtlichen Hintergrund und über Begriffe wie Meistergesang, Fastnachtsspiel…

     

     

     

    Geschichte

    • Verfall des Rittertums
    • Ritter werden oft zu Raubrittern
    • Theozentrisches Weltbild wird schwächer

    Gesellschaft / Wirtschaft

    • man versucht durch Meditation zu Gott zu finden
    • keine großartigen dichterischen Werke
    • dVerfall der Literatur

    Werke und Schriftsteller
    Meistergesang

    Fortsetzung des Minnesanges

    • 5 Stufen bis zum Meister:
      • 1. Schüler
      • 2. Schulfreund
      • 3. Sänger, erfand Melodie
      • 4. Sänger, fand Text dazu
      • 5. Meister

    Der tote Mann von Hans Sachs:

    • Hans Sachs war ein Meister aus Nürnberg
    • Es ist ein Fastnachtsspiele

    Frau verspricht Mann er wird in Hochzeitskleid eingenäht wenn er stirbt, Mann stellt sich tot, Frau will ihn in Sauhaut einnähen, Nachbarin hilft, Mann und Nachbar verlassen die Frauen.

    Richard Wagner hat die Prozedur des Meistersingens in seiner Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ nachgebildet.

    Allgemeines
    Fastnachtspiel:

    Entwickelte sich aus Fastnachtsfeiern. Zunächst wurden bei kostümierten Umzügen von einzelnen T3einehmern derb-komische Sprüche vorgetragen, später übernahm eine Spielgruppe den Vortrag, auf Rede folgte Gegenrede, es entstand der Dialog. Hinzu kam das Spielen einer einfachen Handlung, wobei Verwechslungen, Verkleidungen, Prügelszenen, derbe Witze und sexuelle Anspielungen den größten Erfolg beim Publikum hatte.

    Meistersinger:

    Fahrende Handwerker und sesshafte Meister schrieben dreistrophige Lieder, die dem Minnesang nachgebildet waren und zu denen eine (selbst erfundene oder übernommene) Melode gehörte. Die Stoffe entnahm man meist der Bibel. Die Lieder wurden im Rahmen der „Singschulen“ in Kirchen vorgetragen. Ein „Merker“ gab genau Acht, ob wohl auch alle Regeln und Gesetze, die sich die Meistersinger selbst auferlegt hatten, eingehalten waren.

    Filed Under: Literatur Epochen

    Mittelhochdeutsche Literatur – MHD Literatur Epoche 1000-1250

     Für die Mittelhochdeutsche Literatur wird oftmals die Abkürzung MHD verwendet. Sie gehört in die Jahre zwischen 1000 und 1250. Hier finden Sie Informationen zu den damaligen 3 Dichtungsgattungen Höfische Epen, Heldenepen und Minnesang, sowie über den zeitgeschichtlichen Hintergrund der Ritter, Cluny Reform, Investiturstreit… Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit Wissenswertes über die Werke Parzival und das Nibelungenlied zu erfahren.

     

     

     

     

     

    Geschichte – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)

    • Cluny Reform:
      • Priester auf Glauben konzentriert – Zölibat (nicht heiraten)
    • Investiturstreit:
      • Streit zwischen Kaiser u. Papst um Macht
      • Hier erreichte Heinrich IV. durch seinen Bußgang 1077 die Aufhebung des Banns durch Papst Gregor VII. (Investiturstreit).
    • Investitur:
      • einsetzen als Abt oder Bischöfe

    Gesellschaft/Wirtschaft – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)

    • Ritter:
      • muot Mut
      • Êre Ehre
      • Milte Gute Taten
      • triuwe Treue (dem Herrn gegenüber)
      • staete Gehorsam
      • zucht Erziehung
      • mâße Maßhalten
    • Frankreich:
      • Literatur von F beeinflusst
        • F ist Vorbild ( sehr viele Ritter)
        • chansons de gest (Heldenlieder)
        • troubadourpoesie (ausgehend von Süd-Frankreich, Minnesänger von Nord F über D nach Ö
        • Minnesang (Thema Liebe und Frau)
    • König Arthur:
      • Sagenkreis um den König Arthur
      • Arthur hat Burg in S-England
      • zum lesen oder zum Vortragen (z.B.: Minnesänger)

    Werke und Schriftsteller – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)
    3 Dichtungsarten:

    • Höfische Epen
    • Heldenepen
    • Minnesang

    Höfische Epen

    • Dichter ist bekannt
    • Themen:
      • Gott
      • Frau
      • Ritter mit seinen Kämpfen
    • für hohe Adelige
    • roter Faden (Handlung zieht sich durch)
    • Vorbild:
      • Französische Versepen

    Hartmann von Aue

    • Schwabe
    • Ritterliche Familie
    • Klosterschule

    Erec von Hartmann von Aue
    Frau Enite (liebt sie), er ist immer bei ihr und vernachlässigt Ritterpflicht, könnte Ehre verlieren, zieht hinaus und kämpft, Frau begleitet ihn, wird wieder anerkannt.
    Iwein von Hartmann von Aue

    die Geschichte zweier Artusritter
    Gregurus Üftensteine
    Als Kind geraubt, verliebt sich in Mutter, wird an Stein gekettet, nach 20 Jahren begnadigt und wird Papst.

    Wolfram von Eschenbach

    • kommt aus Mitteldeutschland – Franken
    • aus einem bescheidenen Ritterhaus
    • lernte lesen und schreiben
    • versuchte sich als Minnesänger – war erfolglos
    • heiratet und beginnt Gedichte zu schreiben – etwas besser
    • will immer mehr lernen, glaubt Dichter muss viel wissen
    • Eschenbach nimmt Thema vom Franzosen Chretien de Troyes (Grantie de Troa) schrieb cont du graal und Parzival
    • Parzival (1200) ca. 25 000 Verse in 16 Büchern aufgeteilt
    • 1 Vers ist eine Zeile

    Parzival von Wolfram von Eschenbach

    • 1 Haupthandlung
    • einige Nebenhandlungen:
      • Kriegszüge vom Vater
      • Parzival trifft auf seiner Suche auf seinen Halbbruder. dieser ist schwatz-weiß gefleckt.
    • Gral:
      • kostbarer Stein
      • Kelch mit Blut
      • Heilkräfte
      • ewige Jugend
      • schenkt Glück und Kraft
      • nur eine Jungfrau kann ihn tragen
    • Hauptthema:
      • Ritter und die Beziehung zu Gott
    • Sprache:
      • mittelhochdeutsch
      • in Versen (Endreim) – Versepos
      • schlicht, einfach, volkstümliche Sprache
      • manche Teile in gehobener Sprache
    • Hauptthema:
      • Ritter und die Beziehung zu Gott
    • Parzival im Narrengewand – aus keltischem Märchen
    • Kämpfe der Ritter aus der Arthursrunde
    • Kämpfe vom Gral aus einer alt christlichen Tugend

    1. Tumpheit – Dummheit
    Parzival – Königliches Geschlecht

    Wächst mit Mutter alleine im Wald auf (Vater war Ritter)

    3 Ritter – glaubt Götter – verlässt Mutter – Narrengewand

    trifft Ritter- Kampf – tot – nimmt Rüstung
    2. Aufstieg – Ruhm und Ehre

    Einsiedler – Unterricht (Reden ist Silber, Schweigen ist Gold)

    Hat Frau und Kind, verlässt sie um Mutter zu suchen
    3. Zusammenbruch
    Wird zum König geladen. Schwert mit Blut und Schale wird gereicht, versteht es nicht, fragt aber auch nicht
    verlässt Burg, Fluch von Hexe
    4. Hader mit Gott – er zürnt Gott
    sucht Burg, findet sie nicht, innerlich ganz unten
    5. Parzival findet zu Gott
    sucht Burg, trifft jm., Gespräch am Karfreitag, zeigt ihm Weg zu Gott. Sagt ihm, dass seine Mutter tot ist = ist reif.
    findet die Gralsburg

    Fragt: warum leiden Sie so? = erlösende Frage und der König stirbt. Er wird König. Holt Frau und Kinder zu sich.
    Helden Epen

    • Heldenepen haben einen historischen Kern,
    • durch mündliche Überlieferung wurde das ursprüngliche Werk verändert

    Nibelungenlied

    Minnesang:

    • Minnegesang von Liebe,
    • sind Nachrichten
    • Minne wichtig
    • Mann wird erst durch Verehrung einer Frau zum Ritter
    • hohe Minne:
      • Verehrung einer verheirateten Frau
      • findet nicht Erfüllung
    • niedere Minne:
      • Verehrung einer unverheirateten Frau
      • findet Erfüllung
    • Arten des Minnesangs:
      • Tagelied:
        • Liebenden zusammen, Vogel bringt Morgen, Mann muss gehen
      • Klagelied:
        • über Tod eines Fürsten
      • Kreuzlied:
        • Aufforderung zum Kreuzzug
      • Botenlied:
        • Bote kommt mit Liebesbotschaften zur Frau
      • Politische Sprüche:
        • Politische Situation wird kritisiert
      • Tagelied:
        • Liebenden zusammen, Vogel bringt Morgen, Mann muss gehen
    • Formen:
      • Lied:
        • 1. Aufgesang
          • 1. Stollen
          • 2. Stollen
        • 2. Abgesang

    Die Strophen der Minnelieder zeigen in der Regel einen dreiteiligen Aufbau: Zwei gleich gebaute Versgruppen (Stollen) bilden den Aufgesang. Der dritte Teil, der Abgesang, hat geringeren umfang als der Aufgesang und weist eine andere Reimbindung auf.
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    „Nemt, frouwe, disen kranz“, – 1. Stollen

    alsô sprach ich zèiner wol getânen maget –

      • Spruch:
        • 1 Strophe

    Ein Spruch ist meist ein paarweise gereimtes Gedicht ohne strophische Gliederung mit lehrhaftem Inhalt.
    Blütezeit des Minnegesangs:
    um 1200
    Werke und Schriftsteller – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)

    Walther von der Vogelweide

    • kommt in Wien zum Babenbergerhof,
    • zu Herzog Friedrich, stirbt,
    • Walther führt Wanderleben
    • kommt zu Herzog Phillip
    • dichtet dort, Sprüche basieren auf politischem Grund
    • schreibt hohe und niedere Minne,
    • politische Sprüche:
      • beginnen wie Liebeslied (Wasser rauschen, Vögel)
      • dann wird es zu politischem Spruch (Tiere streiten aber sie finden eine Ordnung)
      • historischer Hintergrund:
        • 1197 Heinrich VI starb,
        • Kampf zwischen Phillip von Schwaben und Otto,
        • beide wollen König sein,
        • Otto starb,
        • Friedrich II kommt an die Macht, ist zu jung,
        • Phillip wird König

    Verfall des Minnesangs – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)
    nach 1250
    Werke und Schriftsteller
    Oswald von Wolkenstein

    • schrieb Alltagsszenen
    • zB: Streit zwischen Mutter und Tochter, Tochter darf nicht zum Tanz, geht trotzdem

    Allgemeines

    Ca. 1200 war der 1. Höhepunkt der Literatur

    Allgemeines zur Zeit – Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)
    Hochmittelalter

    ca. 1170 bis 1230

    Geschichte – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)

    • Herrschaft der Staufer (aus Schwaben): Fried­rich 1. Barbarossa (1152-1190).
    • 3. Kreuzzug (1189-1192): Tod Friedrichs I. Er­oberung von Akkon. Richard Löwenherz. Heinrich VI. (1190-1197).
    • 1198 Doppelwahl: Philipp von Schwaben und Otto IV. (Weife) kämpfen um die Macht, n Wien: Babenberger.
    • Erstarken des Papsttums unter Innocenz III. (1198-1216).
    • 4. Kreuzzug (1202-1204): Errichtung des latein. Kaisertums in Konstantinopel.
    • Friedrich II. (1215-1250) regiert auf Sizilien. Die Landesfürsten herrschen in Deutschland uneinge­schränkt, der Zerfall des Reiches beginnt.

    Baukunst – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)

    • Kirchen- und Klosterbauten, Pfalzen und Burgen. Wandmalerei, Glasfenster, Stein- und Holzplasti­ken.
    • In Deutschland und Österreich Spätromanik
    • (staufische Kunst): Stiftskirchen von Seckau u. Heiligenkreuz, Gurker Dom (um 1160), Apsis in Schöngrabern (1220).
    • In Frankreich: Entwicklung der Gotik: Glasfen­ster in Chartres, Notre Dame in Paris um 1200. In Deutschland setzt die Gotik um 1230 ein.

    Gesellschaft/Wirtschaft – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)

    • Glanzvolle Zeit des Ritters, der sich als Angehöriger eines bevorrechteten Standes und als Streiter Christi versteht. 1184 Hoftag zu Mainz.
    • Lehenswesen: Stufenförmige   Abhängigkeit. Streben nach Erblichkeit der Lehen. Klerus: Weltgeistliche und Mönche. Reichsunmittelbare Städte: freies, aufstrebendes Bürgertum.
    • Auf dem Land großteils Naturalwirtschaft (Zehent). In der Stadt Handwerker u. Kaufleute. Märkte. Aufkommen von Münzgeld.

    Literatur – Referat Mittelhochdeutsche Literatur (MHD)

    • Höfische Dichtung:
    • Heldenepos: Nibelungenlied um 1200. Geht auf german. Heldenlieder zurück. Verfasser unbekannt (aus dem österr. Donautal).
    • Höfische Epik (1180-1220).
    • Vorbilder: französ. Ritterepen aus Artussagen­kreis, Gralssage u. a. Hartmann von Aue („Erec“, „Iwein“) Gottfried von Straßburg („Tristan und Isolde“) Wolfram von Eschenbach („Parzival“)
    • Minnesang: Frauendienst.
    • Walther von der Vogelweide: Liebeslieder.
    • Spruchdichtung: Walthers „Reichssprüche“.
    • Neben der höfischen Dichtung: religiöse, lehrhafte und volkstümliche Dichtung.
    • Dichter der späthöfischen Zeit:
    • Neidhart von Reuental (Bauernlieder, Sommer-, Winterlieder), Ulrich von Lichtenstein („Frauen­dienst“), Oswald von Wolkenstein (Liebeslieder), Wernher der Gärtner („Meier Helmbrecht“, sati­risch-lehrhafte Verserzählung). Ablösung des Minnesangs durch den Meisterge­sang (15. Jh.).

    Filed Under: Literatur Epochen

    Althochdeutsche – Literatur Epoche 800-1000

    In diesem Artikel finden Sie Informationen zur „Althochdeutschen Dichtung“. Diese Literaturepoche wird in die Zeit zwischen 800 und 1000 eingeordnet. Neben einem kurzen Gesamtüberblick über die Epoche wird der zeitgeschichtliche Hintergrund erläutert.

    Gesellschaft / Wirtschaft – Referat Althochdeutsche Literatur


    • Man beschäftigt sich in dieser Literatur Epoche mit:
      • Bibel
      • Schöpfung
      • Weltuntergang
    • Theozentrisches Weltbild
      • Gott steht im Mittelpunkt
      • Wirkt sich auf die Literatur aus
    • Christentum setzt sich durch
    • Man schreibt auf Pergament
    • Klöster sich wichtig:
      • Regensburg
      • Wässerbrunn
      • Wulfila
      • Merseburg
      • Passau
    • Kulturträger:
      • Mönche
      • Priester

    Werke und Schriftsteller – Referat Althochdeutsche Literatur
    Wässerbrunner Gebete

    • Wässerbrunn ist ein Kloster
    • Sie wird in Uppsala in Schweden aufbewahrt.
    • Dort wurden die Gebete gefunden, deshalb der Name

    Allgemeines zur Zeit – Referat Althochdeutsche Literatur
    Die frühe Zeit

    8. bis 10. Jahrhundert
    Geschichte – Referat Althochdeutsche Literatur

    • 375 Einbruch der Hunnen in Osteuropa löst Wanderung germanischer Stämme nach Westen und Südwesten aus.
    • 493 Theoderich der Große gründet in Italien das Ost­gotenreich.
    • 768 bis 814 Karl der Große, größte Ausdehnung des Frankenreiches. Gründung von Kloster- und Domschulen. Karl versammelt Gelehrte und Schriftsteller aus aller Welt an seinem Hof in Aachen. Sammlung germanischer Heldenlieder. („Karolingische Renaissance“).
    • 780 Unterwerfung der Sachsen.
    • 800 Krönung Karls zum Kaiser in Rom durch den Papst.
    • 814 bis 840 Ludwig der Fromme, von geistlichen Beratern abhängig.
    • Vernichtung  vieler  heidnischer  Sprachdenk­mäler.
    • 911 bis 918 Konrad 1. von Franken, erster deutscher König.

    Gesellschaft/Wirtschaft – Referat Althochdeutsche Literatur

    • Westgermanenstämme stoßen auf spätrömische Kultur, werden sesshaft. Sie lernen den Steinhausbau und die Bewirtschaftung des Bodens  (Weinbau).
    • 496 Taufe des Frankenkönigs Chlodwig in Reims.
    • 722 Christianisierung der Hessen und Thüringer durch Bonifatius („Apostel der Deutschen“).
    • 744 Gründung des Klosters Fulda. Klöster als Zentren der Christianisierung und der literarischen Bildung.

    Baukunst – Referat Althochdeutsche Literatur

    • Um 500 Palastbauten Theoderichs in Italien (Ra-venna).
    • Kirchenbauten zeigen byzantinischen Einfluss (Mo­saike).
    • Grabmal Theoderichs in Ravenna (um 526). 8. Jahrhundert: romanische Kirchen- und Kloster­bauten im Frankenreich. 805 Pfalzkapelle Karls des Großen in Aachen. 822 St. Michaelskirche in Fulda geweiht. Buchmalerei

    Literatur – Referat Althochdeutsche Literatur

    • 1. Germanisch-heidnische Sprachdenkmäler
    • Zaubersprüche (Merseburger Zaubersprüche).
    • Hildebrandslied. Stabreim.
    • Spätere Aufzeichnung durch Mönche in Klöstern
    • 2. Christliche Dichtung
    • Heliand (altsächsisch, um 840).
    • Otfried von Weißenburg: Evangelienbuch (fränkisch, um 870).
    • Muspilli (Gedicht vom Untergang der Welt).
    • Gebete.
    • Der allergrößte Teil der Literatur sind religiöse Werke in lateinischer Sprache.

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