Hier findest du ein Kurzreferat des Werkes „Brief an den Vater“ von Franz Kafka. Behandelt werden die Personen des Vaters und des Sohnes, sowie eine 467 Worte umfassende Inhaltsangabe.
Personencharakteristik – Brief an den Vater
Vater
Hat sein ganzes Leben schwer gearbeitet und hat alles aufgeopfert für seine Kinder. Er hatte ihn immer gern gehabt, auch wenn er es nicht so zeigen kann, wie andere Väter, die sich verstellen. War im Grunde ein weicher und gütiger. Er ist stark, groß und breit gebaut, er hat ein zufriedenes, gutheißendes Lächeln. Der Sohn erinnerte sich aber nicht daran, dass ihm einmal ein Lächeln zuteile kam.
Sohn
Lebt in saus und Braus. Weiß das was er ist nur seinem Vater zu verdanken hat. Ohne ihn wäre er wahrscheinlich ein schwächlicher, ängstlicher, unruhiger Mensch geworden.
Hat eine magere, schwache und schmale gestalt.
Inhaltsangabe – Brief an den Vater
Schreibt, dass er große Furcht vor dem Vater hat und dass er dies jetzt begründen will.
Ist sich der Schuld bewusst das er sich nie beim Vater bedankt hat, obwohl er etwas lernen konnte, immer etwas zu essen hatte.
Er besuchte ihn nie in Franzenbad und hat auch sonst nie Familiensinn gehabt. Kümmerte sich nie um das Geschäft und sonstige Angelegenheiten. . Er sieht ein, dass er für seinen Vater nichts getan hat und für die Freunde alles tun würde. Der Vater wirft ihm Kälte, Undankbarkeit und Fremde vor, jedoch ist er sich in diesen Punkten keiner Schuld bewusst.
Er kommt zu der Erkenntnis, dass keiner von den beiden Schuld hat. Er will eine Art Frieden, eine Milderung unaufhörlicher Vorwürfe.
Sagt das er stark ist, aber für seinen Vater zu schwach. Sie wären gut ausgekommen wenn er sein Onkel, Chef, Freund… wäre. Wurde von der Mutter verwöhnt.
Erfühlte Scharm, wenn er sich neben dem Vater auszog, wegen der Figur. Als er ihm das Schwimmen beibringen wollt, war er auch beschämt, da er es nicht konnte. Der Vater war für ihn immer ein Leitbild. Die Mutter erlaubte ihm immer alles, was der Vater manches mal gar nicht wusste. So stieg sein Schuldbewusstsein, das er ein Betrüger… .
Er denk jedoch das er der Vater ihm eine gute Kindheit geschaffen hatte. Er denkt aber auch daran, dass er immer in der Öffentlichkeit gedemütigt wurde. (Im Winter keine Kleidung, dass er Beulen bekam, musste mit 7 Jahren schon arbeiten, schickte beim Militär Geld nach Hause).
Durch seine Entfremdung war es nicht möglich die Früchte seines Vaters zu übernehmen. Er konnte es nicht genießen, das er ständig das Gefühl von Schuld, Schwäche und Beschämung hatte.
Die Beziehung zur Mutter wuchs, sie musste sehr viel Aushalten (Streit zwischen Vater und Sohn, Krankheiten der Familie,…)
War immer im Zwiespalt das sie immer nett zu den Kindern war und der Vater einiges nicht wusste. Sie konnte das alles nur aushalten wegen der Liebe zu ihrem Mann und ihre Kinder.
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