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Gotthold Ephraim Lessing

In diesem Artikel findest du Informationen über das Leben von Gotthold Ephraim Lessing.
Gotthold Ephraim Lessing wurde am 22. 01. 1729 in Kamenz (Oberlausitz) geboren. Sein Vater Johann Gottfried Lessing arbeitete als Pastor. Seine Mutter war Justina Salome, geborene Feller.

Lessing erhielt zunächst vom Vater Hausunterricht und besuchte später die Lateinschule. Im Jahr 1741 erhält er ein Stipendium von der Familie von Carlowitz im Internat St. Afra, welches für seine strenge und disziplinierte Führung bekannt war. Lessing studiert Latein, Griechisch, Hebräisch, Französisch Mathematik und zeitgenössische literarische und philosophische Werke. In dieser Zeit entstand sein erstes Lustspiel „Der junge Gelehrte“.

Im Jahr 1746 beginnt Lessing das Studium der Theologie und Medizin. Auch für diese Studien in Meißen und Leipzig erhält er Stipendien. Lessing macht 1752 seinen Abschluss als Magister der freien Künste. Danach arbeitet er bis 1760 als freier Schriftsteller in Berlin. Die folgenden 4 Jahre ist Lessing Gouvernementssekretär. Im Alter von 35 verliert er die Anstellung wegen einer schweren Krankheit. 1767 wird er Dramaturg am Deutschen Nationaltheater in Hamburg. Mit 41 Jahren nimmt er die Stelle als Hofbibliothekar in der herzoglichen Bibliothek in der Hamburg an. 1771 tritt Lessing in die Hamburger Freimaurerlogen „Zu den drei Rosen“ ein. Mit 47 heiratet er Eva König in Wolfenbüttel. Nur ein Jahr nach der Hochzeit wird Lessing Vater. Sein Sohn stirbt kurz nach der Geburt. Wenige Tage später stirbt seine Ehefrau.

Ab dem Jahr 1780 verschlechtert sich der Gesundheitszustand von Lessing zunehmend. Er erblindet und hat einen Schlaganfall.

Am 15. 02. 1781 stirbt Gotthold Ephraim Lessing im Alter von 52 in Braunschweig.

Filed Under: Autoren und Biografien

Iphigenie auf Tauris von Goethe

Dieses Referat ist eine exzellente Vorlage für eine professionelle Präsentation des Werkes „Iphigenie auf Tauris“ von Goethe. Die 2202 Wörter geben Auskunft über den zeitgeschichtlichen Hintergrund, Entstehung und Quellen, den Inhalt sowie eine genaue Darstellung des speziellen Aufbaues und die Charakteristiken. In den unten gelisteten Büchern finden Sie leicht verständliche Interpretationen sowie kurze, aber dennoch umfangreiche Inhaltsangaben (ca. 10 Seiten), welche schnell lesbar sind.

Zeitgeschichtlicher Hintergrund – Iphigenie auf Tauris

10 Jahre seines Lebens verbrachte Goethe in Weimar. Er freundet sich mit Karl August an. Goethe arbeitet als Verwalter, als ihm die Arbeit zu viel wurde, da er keine Zeit zum Dichten mehr hatte, flieht er nach Italien. Das ist der Bruch mit Frau von Stein. Das war der zeitliche Umkreis, in dem sich Goethes Leben während der Entstehung der Iphigenie auf Tauris vollzog.

Als Verwalter ist er konservativ und gegen Reformbemühungen. Er steht sich für Ordnung in Weimar ein. In Zensurfragen ergriff er die Partei Karl Augusts oder entschied noch schärfer. (Verurteilt uneheliche Kindermörderin zum Tode).

Im Schauspiel wurden die Weimarer Erlebnisse verwendet, durch die Beziehung zu Charlotte von Stein ist sein Werk geprägt. Vorbild der Iphigenie war die Frau von Stein. Frau von Stein konnte sich nicht öffentlich zu der Liebe zu Goethe bekennen, da es für sie den sozialen Absturz bedeutet hätte.

Entstehung und Quellen – Iphigenie auf Tauris

Wom 14. Februar bis zum 28. März 1779 wurde der 1. Prosaentwurf niedergeschrieben. Den 4. Akt schreib Goethe an einemeinzigen Tag.

Am 28. März 1779 schloss er das Stück im Gartenhaus ab. Die fertigen Akte wurden Freunden wie dem Herzog vorgelesen. Goethe arbeitet an seiner Prosafassung weiter und während eines Kurzaufenthaltes in Karlsbad (24. Juli bis 28. Juli 1786) wurde das Stück in Verse umgeschrieben. Er ließ es abermals dem Herzog vorlesen. 5 Monate später, am 10. Jänner schreib er den Abschluss während seiner italienischen Reise.

Während der Reise entstand die endgültige Fassung in fünffüßigen Jamben.

Am 10 . Jänner 1787 schickt Goethe die Handschrift an Herder (sein Bruder). Auch Phillipp Seidel, der Vertraute, Agent, Sekretär und diener, bekam aus Italien den Text.

Der Diener Seidl fand nicht alle Überarbeitungen gut. Goethe gab ihm Recht. Um Kunst und des Handwerks willen habe er sich entschlossen, das Stück umzuarbeiten.

Neben Charlotte von Stein hatten auch andere Frauen Einfluss auf die Gestalt Ihigenies, so die Schauspielerin Corona Sröter und Goethes Schwester Cornelia, deren Tod ihm ein Verlust war.

Die Bruder-Schwester-Beziehung des Stücks ist ein Spiegel von Goethes Beziehung zu Cornelia. Nur war Cornelia kaum mit Iphigenie zu vergleichen.

Ein Erfolg war das Stück nicht. Von den 3000 Exemplaren wurden nur 848 Stück verkauft.

Erinnerungen an die Iphigenie sind im Faust 2 zu finden. In der Szene „Vor dem Palaste des Menelas zu Sparta“, in der Helena auftritt, wird eine typische griechische Dramensituation benutzt, die bereits in Iphigenie auf Tauris variiert worden war: „Hain vor Dianes Tempel“.

Die Uraufführung der 1. Prosafassung fand am 6. April 1779 statt.

Die Uraufführung der 1. Versfassung fand 1800 im Wiener Burgtheater statt.

Der Stoff spielt in Griechenland vor 2500 Jahren.

Ursprünglich war Iphigenie eine vorgriechische Göttin. Auf dem Geschlecht Iphigenies, den Tantaliden, ruht ein Götterfluch, weil Tantalus die Götter provoziert hat. Er hat seinen Sohn Pelops getötet und den Göttern zum Essen gegeben, um ihre Allwissenheit zu prüfen. Die Götter erkannten den Betrug und erweckten Pelops wieder zum Leben. Seine Stärken sind die „Tantalusqualen“: Er steht in der Unterwelt bis zu den Hüften in Wasser, will er aber trinken, weicht das Wasser zurück, über ihm hängen Früchte, möchte er sie essen bläst sie der Wind davon.

Zum Thema von Goethes Iphigenie auf Tauris gehört der gesamte Stoff der Tantaliden. Die Söhne von Pelop sind Thyest und Atreus. Die beiden bringen gemeinsam mit ihrer Mutter Hippodamia den Halbbruder Chrysippos um. Den getöteten wollte Pelops zu seinem Nachfolger machen. Jetzt begeht Hippodamia Selbstmord. Thyest verführt die Frau des Atreus. Er wird aus dem Land vertrieben und erzieht einen Sohn des Atreus als eigenen, um ihn zum Mord an Atreus anzustiften. Das wird entdeckt, aber Atreus erkennt zu spät, dass es sein Sohn ist, der auf seinen Befehl stirbt. Artreus tötet die Söhne des Thyest und gibt sie ihm zum Essen.

Atreus heiratet die Tochter des Thyest, Pelopeia, deren Sohn Aigenthos aber nicht von Kreuz, sondern von Thyest ist. Aigenthos wird von Atreus ausgeschickt, Thyest zu ermorden. Er erkennt in iihm seinen Vater (und Großvater), er erschlägt darauf hin Atreus und später dessen Sohn Agamemnon, den Vater Iphignies.

Ein neuer Stoff ist, dass die Menschen von der Idee einer sittlichen Freiheit und unabhängig von den Göttern geleitet werden, der Mensch wird zum Urheber seiner Entschlüsse.

Inhalt – Iphigenie auf Tauris

Vorgeschichte: Die Handlung um Iphigenie ist der letzter Teil eines Fluches, der von den Göttern über die Familie der Tantalus gelegt wurde. Auseinandersetzungen zwischen Menschen und Göttern. Iphigenie wird von ihrem Vater Agamemnon geopfert, weil es das Orakel befahl. Sie wurde von der Göttin Diana gerettet und in ein barbarisches Land entführt, um dort Dianas Pristerin zu werden. Iphigenies Vater Agamemnon versprach Diana einst die schönste Frucht. Er opferte seine Tochter, um den trojanischen Krieg zu gewinnen. Agamemnon hatte ein Verhältnis mit Seherin Kassandra. Seine Frau Klytämnestra und deren Geliebter Aigisthos erschlugen beide. Ihre Tat sei gerecht, wegen Iphigenies Opfer. Orest, Iphigenies Bruder muss den Fluch erfüllen, der auf der Familie lastet. Er tötet seine Mutter und ihren Geliebten und verfallt durch die Rachegöttinnen in Wahnsinn. Gott Apollo verspricht ihm Erlösung, wenn er seine Schwester von Tauris, nach Griechenland zurück. Orest glaubt, dass es sich um Apollos Schwester Diana handelt und, dass er ihr Standbild aus dem Tempel der Barbaren entfuhren müsse, da er nichts von Iphigenie weiß.

Iphigenies Schicksal bringt eine Art Abschluss und Lösung des Fluches der Tantaliden.

Tantalus versuchte Götter zu prüfen, indem der seinen Sohn opferte. Er wurde deshalb

grausam bestraft und kann nichts mehr essen und trinken, da alles zurückweicht.

Der Fluch zieht sich über fünf Generationen, bis hin zu Orest. Da er zur Tatzeit keine Kinder

hat, setzt sich der Fluch nach Orest nicht mehr fort und kann gelöst werden.

Der Fluch wurde durch Kindesmord ausgelöst. Alle Morde geschehen in der Familie.

Auf Tauris herrscht König Thoas. Arkas ist sein treuer Berater. Seit Iphigenie Pristerin ist, brachte sie Thoas dazu keine Menschen mehr zu opfern. Sie sehnt sich nach Griechenland und ihrer Familie, obwohl sie auf Tauris geschätzt wird. Thoas ist einsam und begehrt Iphigenie. Sie gesteht ihm, dass ihre Familie verflucht ist, um Thoas loszuwerden. Daraufhin will er wieder Menschen opfern. Zwei Fremde sollen geopfert werden, es sind Orest und sein Freund Pylades.

Orest fühlt sich verloren, doch Pylades hofft noch auf Rettung. Iphigenie erfahrt von ihnen, das Agamemnon den trojanischen Krieg gewonnen hat, dass er und seine Frau getötet wurden. Iphigenie erfahrt auch von ihrem vermeintlichen Tod als Opfer. Orest weiß nicht wer sie ist, hat aber Mitleid.

Iphigenie befreit Orest und sie erkennen, dass sie Geschwister sind. Iphigenie bittet Diana Orest zu retten. Er verliert Wahn und ist vom Fluch befreit.

Sie bittet Götter um Hilfe und versucht mit List Orest und Pylades zu retten. Sie verkündet, dass das Bild von Diana durch Mörder besudelt worden sei, der verwandtes Blut vergossen habe. Hinweis auf Orest. Sie will eine geheimnisvolle Weihe machen und dabei das Bild mitnehmen. Iphigenie zweifelt an Flucht, singt das Parzenlied und wägt alle Entscheidungen ab, schließlich verdankt sie Thoas ihr Leben.

Aufbau – Iphigenie auf Tauris

  • Es ist in einer, geschlossenen dramatischen Form geschrieben.
  • Die aristotelischen Bedingungen der Einheit der Handlung, des Ortes und die Zeit werden benutzt.
  • Ort: spielt auf der fiktiven Insel Tauris.
  • Zeit: Der König wirbt um Iphigenie im selben Moment in dem 2 Fremde auf Tauris gefangen werden.
  • Die Figuren sind symmetrisch geordnet.
  • Es gibt 2 Zweiergruppen:
    • Thoas und Arkas
    • Orest und Pylades
      • Die Begleiter (Arkas und Pylades) sind ihren Herrschern stets untergeordnet.
      • Beiden Gruppen geht es um Iphigenie die Unterschiede sind die Interessen.
        • Thoas begehrt sie als Frau,
        • Orest sucht Hilfe bei der Schwester.
  • Analytischer Aufbau: man erfahrt im Zuge der Handlung mehr
  • Iphigenie auf Tauris ist ein vollkommenes Dramendreieck.
  • Fünfzahl der Akte entspricht den 5 Stadien der Handlung,
  • symethrisch Steigerung 1+2 Aufzug,
  • Höhepunkt 3 Aufzug,
  • Fall 4+5 Aufzug

1 Aufzug: Einleitung – Exposition

Durch Iphigenie erfährt man von der Lage vor dem Trojanischen Krieg. Iphigenie ist Priesterin der Diana. Sie fühlt sich auf Tauris ge­fangen. Thoas kennt ihre Herkunft nicht. Um sich vor seinem Heirats­antrag zu schützen, gibt sie sich als Tantalidin zu erkennen. Thoas be­trachtet das als Ausflucht und be­fiehlt, die von ihr abgeschafften Menschenopfer wieder einzuführen.

2 Aufzug: Steigerung: erregende Momente Verhandlungen

Iphigenie erfährt vom Un­tergang Trojas und dem Tod ihres Vaters. Orest sieht sich dem Tantaliden-fluch verfallen. Nun wird die Zeit nach dem Trojani­schen Krieg bekannt.

3 Aufzug: Höhepunkt, Peripetie, unerwartete WendungOrest und Iphigenie erkennen einander. Orest ist dem Wahnsinn verfallen, aber er kann durch Iphigenie geheilt werden. Iphigenie begreift, dass sie sich in einen schwierigen Konflikt begibt, bei dem sie sich zwischen dem Bruder und dem ver­trauten und edlen Thoas entscheiden muss.

4 Aufzug: Abfall – retardierende (verzögernde) Momente, Umkehr der Handlung

Iphigenie soll die Opferung Orests beschleunigen, da Thoas Verdacht schöpft.

Sie schwankt, ob sie Thoas

betrügen oder ihm die Wahrheit sagen soll. Das

sind deuüich retardierende Momente. Thoas hat wie Iphigenie zwei Entschei­dungsmöglichkeiten .

5 Aufzug: Katastrophe, Lösung

Thoas erkennt den geplanten Betrug. Er zwingt Iphigenie zur Ent­scheidung. Diese vertraut der Menschlichkeit Thoas‘; Iphigenie sagt Thoas die Wahrheit. Orest will den Weg in die Freiheit erkämpfen. Aber Iphigenie befiehlt, die Hand vom Schwert zu nehmen. Thoas lässt die Griechen ziehen, Iphigei hofft auf gegenseitige Gastfrei schaft.

  • Klassische Dramenstruktur an der Dreieinheit (Ort, Zeit, Handlung)
  • Im 3 Aufzug Höhepunkt: Orest und Iphigenie treffen aufeinander.Lösung möglich, weil Parallelität zwischen Göttern Apollo und Diana und Orest und Iphigenie ahnbar sind.
  • Die Fünfaktigkeit entspricht den fünf Stadien der Handlung, wobei eine symmetrische Anlga zwischen Steigung und Fall vorhanden Ist:

3. Aufzug

Höhepunkt mit tragischen und retadierenden Momenten

2. Aufzug            4. Aufzug

Steigerung         Fall/Umke

Einleitung mit Erregendem Moment      Katastrophe/Lösung mit Spannung

  • Der 5. Akt entspricht einer Tragödie.
  • Alle Verse haben eine strenge Rhythmik. Es gibt Stabreime von Konsonanten oder Binnenreime der Vokale.
  • Blankvers
  • 5-Füßiger-Jambus

Iphigenie auf Tauris ist ein Schauspiel, da menschliche Entscheidungen dominieren und nicht das Schicksal.

Schauspiel:

Grundbegriff der Dramatik, enthält bürgerliche Elemente. Konflikte werden positiv gelöst

Bis zum 5 Akt steht Iphigenie vor tragischen Konflikten.

Iphigenie ist die Verbindung zwischen Antike und Moderne. Schauspiel: Antik, Figuren: modern, Humanität wichtig

Personenkonstellation und Charakteristiken – Iphigenie auf Tauris

Alle Personen des Stückes kommen nach heutigem Verständnis aus dem Hochadel, sie sind aus Herrscherhäusern, oder wie Arkas mit einem solchen vertraut.

Die Titelfigur Iphigenie ist die Hauptperson. Stammbaum der Tantaliden ist wichtig.

Charakteristik Iphigenie

Sie ist die Tochter Agamemnons und Klytämnestras, somit die Schwester Orests und Elektras. Sie kennt den Aufbruch der Griechen nach Troja, bis sie in Aulis der Göttin Diane geopfert wurde. Sie kommt aus dem mythischen Raum, in dem Götter und Menschen miteinander verkehrten. Sie tritt auf Tauris in die Geschichte ein, die Götter haben sich von den Menschen zurückgezogen

3 Mal wird an den Mythos erinnert: Iphigenie erzählt Thoas vom Fluch der Atriden, Orest berichtet vom Muttermord als Folge des Fluchs, Iphigenie erinnert sich an die Parren und ihrem sowie Orests Ahnherrn. Alle drei haben etwas mit Mythos zu tun, aber alle 3 betreffen die Vergangenheit. Der Mythos hat an Gewalt verloren, der letzte ernsthaft Betroffene ist Orest.

Sie betont das sie „Fürstin“ ist. Andererseits ist Ihigenie als Priesterin der Diana fast selbst zur Göttin aufgestiegen: So wie diese Göttin Iphigenie rettete, rettet sie nun Menschen vor der Opferung. Iphigenie vertritt die Idee der Toleranz.

Durchihre Menschlichkeit wird Thoas ebenfalls für menschliches Verhalten gewonnen.

Sie ist fromm, verantwortungsbewusst. Sie bringt es nicht über sich, König Thoas zu belügen, um fliehen zu können. Ihr Vater ist der König von Mykene und Peloponnes.

 

Charakteristik Orest

Er ist Iphigenies Bruder und Thronfolger on Mykene. Er musste die Mutter ermorden, Nachdem sie den Vater ermordet hatte, hätte er es nicht getan, wäre es eine Pflichtverletzung des Thronfolgers gewesen. Er musste sich dem Familienfluch unterwerfen.

Wie er sich auch entscheidet er gerät in Schuld.

Durch seinen Wahnsinn verträngt er die Schuld. Die Heilung vom Wahn durch Iphigenie rechtfertigt Orests Handlungen. Er kann zu den Menschen zurück, obwohl er sich schon mit dem Totenreich abgefunden hatte.

Durch die Begegnung mit Iphigenie wird Orest aus den Wahnvorstellungen befreit und wieder lebensfähig. Er befreit sich auch Geistig vom Mythos.

Orest hatte reale Schuld auf sich laden müssen. Daraus ist ein Leidensdruck entstanden, der ihn in den Wahnsinn und in Todessehnsucht getrieben hat.

Höhepunkt ist die Hades-Vision („Komm, folge mir ins dunkle Reich hinab!“)

Der Wahnsinn Orests ist die Folge des ‚Fluchs, der auf den Tantaliden liegt. Es ist aber auch die Folge übersteigenter Einbildungskraft, die zu Verblendung und Wahn führte. Es ist auch Goethes Problem auf der italienischen Reise und seine Methode danach: Einbildungskraft und Gefühle werden zurückgedrängt, um das Objekt so rein als nur zu tun wäre in mich aufzunehmen.

Dieser Vorgang, das Gefühlt durch Vernunft zu ersetzen, verschafft einen veränderten Umgang mit der Wirklichkeit. Goethe ging während der italienischen Reise dazu über Orest gesteht den Taurern das legitime Recht am Götterbild der Diana zu. Damit erkennt er sie als geleichberechtigte Partner an. Das ist Menschlichkeit. Das beschleunigt Thoas Bereitschaft, die Griechen ziehen zu lassen. Orest kommt aus der antiken Tragödie und tritt in das moderne Schauspiel ein.

Thoas:

König von Tauris, schließt sich Iphigenies Prinzip der Menschlichkeit an.

Goethe bemüht sich aus Herzog Karl August einen aufgeklärten Fürsten und guten Herrscher

zu machen.

Pylades:

Neffe von Agamemnan, Freund von Orest. Mit Iphigenie befreundet, hofrhungsfroh, einfallsreich und optimistisch

Arkas:

Vertrauter von Thoas, Verstandsmensch, treuer Berater, missbraucht Macht nie

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Henrik Ibsen – Informationen Referat Autor Biografie

Die Biografie von Henrik Ibsen ist ein gutes Thema für ein Deutsch Referat. Der Literatur Autor Henrik Ibsen wird am 20. März 1828 in Skien als Sohn der Marichen Cornelia Marine, geborene Altenburg, und des Kaufmannes Knud geboren. 1835 geht das Unternehmen des Vaters in Konkurs und es folgt ein Umzug nach Venstop. Henrik Ibsen beginnt im Alter von 16 Jahren eine Lehre als Apotheker in Grimstad. Ab 1847 arbeitet Henrik Ibsen als Apothekengehilfe in Grimstad.

In den darauffolgenden 2 Jahren bereitet er sich auf sein Abitur vor und macht seine ersten dichterischen Versuche „Catilina“. Er schreibt in dieser Zeit historische Dramen und lässt sich von der nationalromantischen Dichtung Welhavens, Andreas Munchs und Oehlenschläger beeinflussen.

Der Literatur Autor Hernik Ibsen möchte gerne Arzt werden. 1850 besteht Ibsen sein Abitur in Kristiania (das heutige Oslo) nur teilweise und besucht seine Eltern in Skien zum letzten Mal.

Henrik Ibsen kommt in seinem 22. Lebensjahr mit der norwegischen Arbeiterbewegung, den „Thranitern“ in Kontakt. Er schreibt für verschiedene Zeitschriften in Kristiania (Oslo). Im Alter von 23 hört er Vorlesungen und ist publizistisch tätig. Ibsen wird1851 Dramaturg am Norwegischen Theater in Bergen.

Wichtige Informationen für ein Referat, über die Biografie von Henrik Ibsen, für den Deutschunterricht sind: Im Jahr 1852 unternimmt Henrik Ibsen eine Studienreise. Das wird ihm durch ein Stipendium ermöglicht. Ibsenlernt Johan Ludvig Heiberg und H. C. Andersen kennen. Zu dieser Zeit sieht er sich viele Stücke von Shakespeare, Scribe, Holberg und einigen anderen an. Am 9. Juni 1852 erreicht Ibsen Dresden. Dort wird er vom Maler Johan Clausen Dahl unterstützt. Das Buch „Das moderne Drama“ von Hettner nimmt großen Einfluss auf Ibsen zu dieser Zeit. In den folgenden Jahren verfasst er die Werke „Frau Inger auf Östrot“ und „Das Fest auf Solhaug“. 1856 werden Ibsens Stücke erfolgreich aufgeführt.
Im Alter von 28 lernt der Literatur Autor seine zukünftige Ehefrau Suzannah Thoresen kennen. Sie ist die Stieftochter der Schriftstellerin Magdalene Thoresen und die Tochter des Probstes Thoresen.

1856 wird Henrik Ibsen künstlerischer Leiter des Norwegischen Theaters. Ein Jahr später heiratet er Suzannah Thoresen. Am 23. 12. 1859 wird Ibsens Sohn Sigurd geboren. Ibsen lebt mit seiner Familie in großer Armut und ist hoch verschuldet. Im Jahr 1862 kommt auch das Theater an dem er in den letzten Jahren tätig war in finanzielle Schwierigkeiten und Ibsen muss seine Arbeit als künstlerischer Leiter des Norwegischen Theaters niederlegen. Henrik Ibsen schreibt „Die Komödie der Liebe“.
Ibsen wird im Alter von35 Jahren Berater und Dramaturg am Kristiania-Theater in Kristiania (Oslo). Er bewirbt sich für zahlreiche Stipendien, jedoch wird Henrik Ibsen immer abgelehnt. Als Dramatiker ist Ibsen erfolglos. Henrik Ibsen verfasst das Werk „Die Kronprätendenten“. Ein Jahr darauf wird Ibsen ein Reisestipendium nach Italien Bewilligt. Am 02. April 1864 tritt er seine Reise an, nach dem Björnson beim Geldsammeln half. Auf dem Weg nach Italien sieht der Literatur Autor in Berlin die Siegesparade zu Ehren des Deutch-Dänischen Krieges.

Mit dieser Abreise, verlässt Ibsen seine Heimat für 27 Jahre. Er kommt nur für kurze Besuche nach Kristiania zurück. 1865 beendet er sein Werk „Brand“, welches ein großer Erfolg wird. Ibsen wird eine jährliche Dichtergage bewilligt und es Beginn der Kontakt zum Verleger Frederik Hegel. Dieser stirbt 1887 und hält bis zu seinem Tod Kontakt zu Ibsen. 1867 wird von Georg Brandes der erste Aufsatz über Ibsen veröffentlicht. Der 1842 geborene Georg Brandes war ein bedeutender dänischer Literaturwissenschaftler und Verbündeter bei der Popularisierung in Europa. Ibsen vollendet sein Werk „Peer Gynt“.

1868 zieht Ibsen nach Dresden, wo er seine Wohnung mehrmals wechselt. Ibsen baut einen Kontakt zum „Literarischen Verein“ auf. 1904 wird Ibsen Ehrenmitglied dieses Vereines. Im Alter von 41 reist Ibsen in den Orient und nimmt als Ehrengast bei der Eröffnung des Suezkanals teil. Er schreibt „Der Bund der Jugend“.

Ein Jahr später besucht Ibsen Dänemark und trifft sich wieder mit Frederik Hegel. Im darauffolgenden Jahr besucht Henrik Ibsen Dresden. Dort trifft Henrik Ibsen sich mit Georg Brandes. Ibsen wird wegen seines „Deutschenhasses“ angegriffen. Er lehnt den Deutsch-Französischen Krieg ab und vertritt die Idee einer staatslosen Zukunft unter Bezug auf die Pariser Kommune.
In einem Referat, über die Biografie von Henrik Ibsen, sollte erwähnt werden: Im Jahr 1872 folgen erste deutsche Übersetzungen und Andersen kommt Ibsen in Dresden besuchen. Ab 1873 hat Ibsen eine Sommerwohnung in Pillnitz. Er beendet das Werk „Kaiser und Galiläer“. Ab diesem Zeitpunkt verzichtet Ibsen gänzlich auf den Vers im Drama. Ibsen ist in diesem Jahr Jurymitglied auf der Weltausstellung in Wien.

Nach zehn Jahren besucht Ibsen erstmals wieder Norwegen im Jahr 1874. Ein Jahr später umsiedelt er nach München und es folgt die erste Aufführung eines seiner Stücke in Deutschland. Es handelte sich um das Werk „Helden auf Helgeland“. Es folgt die Aufführung des Stückes „Kronprätendenten“ 1867 in Meiningen.

Im Alter von 49 erhält Ibsen die Ehrendoktorwürde in Uppsala. Zu dieser Zeit führen fünf Bühnen in Berlin gleichzeitig „Stützen der Gesellschaft“ auf. Das Stück ist im Belle-Alliance-, National-, Ostend-, Stadt- und im Réunion-Theater zu sehen.

1878 zieht Ibsen nochmals nach Rom. Dort beginnt der Literatur Autor mit den Arbeiten am „Puppenheim“. Dieses Werk beendet Henrik Ibsen ein Jahr später in Amalfi. Am 21. 12. 1879 wird „Nora – Ein Puppenheim“ in Kopenhagen uraufgeführt. Nora erlebt in drei Monaten drei Auflagen in Norwegisch. Den Winter verbringt Ibsen in München. Es folgen Aufführungen des Stückes in Krisiania, Bergen und Helsingfors. Am 07. 02. 1880 findet die erste Deutsche Aufführung von „Nora – Ein Puppenheim“ in Flensburg statt. Weitere Deutsche Aufführungen finden in München im Residenztheater und in Berlin im Residenz-Theater statt.
Im Sommer 1880 hält sich Ibsen in Berchtesgaden auf. Die nächsten 5 Jahre verbringt Ibsen abermals in Rom. Das Werk „Gespenster“ wird zum Skandal in Skandinavien. Im Jahr 1882 wird das Werk „Gespenster“ in Chicago von einer norwegisch-dänischen Wandertruppe uraufgeführt. Ibsen verfasst die Werke „Ein Volksfeind“ und „Die Wildente“.

Im Alter von 57 übersiedelt Ibsen zum 2. Mal nach München. Am 21. 12. 1886 wird „Gespenster“ in Meinigen aufgeführt. „Gespenster“ ist das populärste Werk aller Neuerscheinungen zu dieser Zeit. Die Aufführung dieses Stückes in Berlin wird verboten. Ibsen wird im selben Jahr zum Ritter des Sächsisch-Ernestinischen Ordens 1. Klasse.

1887 ist das Jahr des großen Durchbruches Ibsens in Deutschland durch die Aufführung des Stückes „Gespenster“ im Residenz-Theater Berlin. Ibsen schreibt „Die Frau vom Meere“. Ein Jahr später wird in Berlin das Lessing-Theater mit dem Stück „Gespenster“ eröffnet. Ibsen vollendet das Werk „Hedda Gabler“

Mit 63 macht Henrik Ibsen eine Kreuzfahrt entlang der norwegischen Küste, anschließend bezieht er eine Wohnung in Kristiania (Oslo). Im Jahr 1892 wird sein Sohn Sigurd außenpolitischer Beamter und ab 1903 ist Sigurd Staatsminister. Er heiratet Björnsons Tochter Bergliot. Ibsen schreibt „Baumeister Solness“, „Klein Eyolf“, „John Gabriel Barkman“.

Anlässlich des 70. Geburtstages von Henrik Ibsen beginnt im Jahr 1898 in Deutschland eine deutsche Gesamtausgabe seiner Werke zu erscheinen. Anschließend erscheint auch eine skandinavische Gesamtausgabe seiner Werke in Skandinavien. 1899 schreibt Ibsen seine letzten beiden Werke „Wenn wir Toten erwachen“ und „Epilog“.

Am 1. März 1900 erleidet Henrik Ibsen seinen 1. Schlaganfall und wird in einem Sanatorium behandelt. Seine Krankheit beginnt. 1901 folgt sein 2. Schlaganfall und ein Jahr später der 3. Schlaganfall. Am 23. Mai 1906 stirbt Henrik Ibsen nach langer Krankheit und erhält ein Staatsbegräbnis.

Werke:
Nora-Ein Puppenheim

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Friedrich Schiller – Informationen Referat Autor Biografie

Die Biografie von Friedrich Schiller ist ideal für ein Deutsch Referat. Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach/Neckar als Sohn eines Militärarztes geboren. Friedrich Schillers Mutter, Elisabeth Dorothea Kodweiß, wuchs in ärmlichen Verhältnissen als Tochter eines Gastwirtes auf. Der Literatur Autor Friedrich Schiller nannte sich bis 1802 Johann Christoph. Er ist der Sohn von Johann Caspar Schiller. Im Jahr 1762 ziehen seine Eltern nach Ludwigsburg.

Schiller besucht die Dorfschule in Lorch ab 1765. Ab seinem 8. Lebensjahr besucht Friedrich Schiller die Lateinschule in Ludwigsbrug, denn er hat den Wunsch Theologie zu studieren. Dieser Wunsch lässt sich nicht verwirklichen. Ab 1773 Besucht er die Militär-Pflanzschule auf der Solitude auf Befehl des Herzog Karl Eugens. Zu Beginn macht er ein juristisches Studium, 3 Jahre später beginnt er ein medizinisches Studium. 1780 schließt Friedrich Schiller sein Studium ab. Der Literatur Autor Friedrich Schiller ist zu dieser Zeit Regimentsmedikus in Stuttgart.

1782 findet die Uraufführung des Werkes „Räuber“ statt. Daraufhin erhält Schiller ein Schreibverbot und der Literatur Autor Friedrich Schiller flieht nach Mannheim und Frankfurt. Ab jetzt lebt er in Bauerbach unter dem Namen Dr. Ritter auf dem Gut der Henriette von Wolzogen, welches sich in der Nähe von Meiningen befindet.

Ab 1783 ist Schiller Theaterdichter in Mannheim am Nationaltheater bis zum 1. September 1784. Er lernt Charlotte von Kalb kennen. Im Alter von 26 gründet er die Zeitschrift „Rheinische Thalia“. Schiller wird 1785 vom Theater entlassen und von Christian Gottfried Körner, er ist der Vater von Theodor Körner, nach Leipzig eingeladen.

In einem Referat für den Deutschunterricht, über die Biografie Schillers, dürfen folgende Informationen nicht fehlen: Nach Schillers Umzug nach Weimar im Jahr 1787 verkehrt er mit Herder, Wieland und Charlotte von Kalb. Zusätzlich führt er zu dieser Zeit historische Arbeiten durch. Im Alter von 30 Jahren wird Schiller in Jena zum unbesoldeten Professor für Geschichte berufen. Seine erste Vorlesung am 16. Mai hatte den Titel:“Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“

1790 heiratet Friedrich Schiller Charlotte von Lengefeld im Alter von 31 Jahren. Bereits ein Jahr später erkrankt Schiller schwer. Der Literatur Autor Friedrich Schiller hat ein Lungenleiden. Auf Grund seiner Erkrankung macht er Kuren in Karlsbad und Erfurt. Er beginnt zu dieser Zeit mit dem Studium der Philosophie Kants und dessen Kunstauffassungen. Zusätzlich beschäftigt sich der Literatur Autor Friedrich Schillermit dem Erbprinzen Christian Friedrich von Augustenburg.

In den Jahren 1793/1794 riest Schiller nach Heilbronn, Stuttgart und Ludwigsburg. Im 35. Lebensjahr vertieft Schiller seine Freundschaft mit Goethe. Goethe spornt Schiller zu weiteren Arbeiten an. Zur selben Zeit besteht auch eine Freundschaft zu Wilhelm von Humboldt.

1799 zieht Schiller nach Weimar um und beginnt dort mit seiner Theaterarbeit. 1801 folgt die Uraufführung des Werkes „Die Jungfrau von Orleans“ in Leipzig. Mit 42 wird Friedrich Schiller in den Adelsstand erhoben. 1804 reist der Literatur Autor Friedrich Schiller nach Berlin.
Ein Jahr später verschlechtert sich sein Gesundheitszustand erheblich. Schiller stirbt am 9. Mai 1805 im 46. Lebensjahr an einer Lungenentzündung. Erst im Jahr 1827 werden seine sterblichen Überreste in die Fürstengruft nach Weimar überstellt.

WERKE:
Maria Stuart

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Max Frisch – Informationen Referat Autor Biografie

Die Biografie von Max Frisch ist eine gute Wahl für ein Deutsch Referat. Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich als Sohn eines Architekten geboren. Max Frischs Vater war Franz Bruno Frisch und seine Mutter war Karolina Frisch geborene Wildermuth. Im Alter von 13 Jahren tritt Max Frisch in das Realgymnasium Zürich ein. 1930 beginnt er ein Germanistikstudium an der Universität Zürich. In den Jahren darauf arbeitet er als Journalist. 1932 stirbt sein Vater. Im Alter von 22 ist der Literatur Autor Sportreporter bei den Eishockeyweltmeisterschaften in Prag. Im Jahr darauf erfolgt seine erste Veröffentlichung. Es handelt sich um das Werk „Eine sommerliche Schicksalsfahrt“. Max Frisch in nun 25 Jahre alt und beginnt in Zürich ein Architekturstudium. 1937 schreibt er die Erzählung „Antwort aus der Stille“.

In einem Referat für den Deutschunterricht, über die Biografie von Max Frisch, sollten folgende Informationen enthalten sein: In den Kriegsjahren 1939 bis 1945 ist der Literatur Autor in der Armee tätig. Während dieser Zeit schreibt er „Blätter aus dem Brotsack und erhält eine Anstellung als Architekt. 1942 heiratet Max Frisch Gertrud Constanze von Meyenburg und eröffnet im selben Jahr sein eigenes Architekturbüro. Er gewinnt den ersten Preis beim Architekturwettbewerb der Stadt Zürich, als es um den Bau des Freibades am Letzgraben ging. 1943 schreibt Max Frisch „J’adore ce qui me brule oder Die Schwierigen“. Im selben Jahr wird sein erstes Kind, seine Tochter Ursula, geboren. Ein Jahr später kommt sein Sohn Hans Peter zur Welt. Nun beginnt Frisch Dramen zu schreiben.1945 findet die Uraufführung des Werkes „Nun singen sie wieder“ im Schauspielhaus in Zürich statt und er schreibt „Bin oder Die Reise nach Peking.

Ab 1946 unternimmt er zahlreiche Reisen, u.a. nach Deutschland. Es folgen die Uraufführungen der Werke „Santa Cruz“ und „Die Chinesische Mauer“. Ein Jahr später schreibt er „Tagebuch mit Marion“ und lernt Brecht und Dürrenmatt kennen.
1948 nimmt er am „Congrès mondiald es intellectuels pour la paix“ teil und unternimmt Reisen nach Berlin, Prag und Warschau. Im Alter von 38 Jahren wird der Literatur Autor zum dritten Mal Vater. Es wird seine Tochter Charlotte geboren. Im selben Jahr findet die Uraufführung seines Werkes „Als der Krieg zu Ende war“ statt und ein Jahr später folgt „Graf Öderland“.
1951, im Alter von 40 Jahren erhält Frisch ein Stipendium der Rockefellerstiftung in den USA. Es erscheinen „Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie“, Herr Biedermann und die Brandstifter“ und „Stiller“.

Er trennt sich 1955 von seiner Familie und verkauft sein Architekturbüro. 2 Jahre später erscheint „Homo faber“ und Frisch unternimmt Reisen nach Griechenland und in die arabischen Staaten.

1958 wird „Biedermann und die Brandstifter in Zürich uraufgeführt und Frisch erhält den Beorg-Büchner-Preis.
Im Alter von 48 lässt sich Max Frisch von seiner Frau scheiden. In den nächsten 2 Jahren lebt Frisch mit Ingeborg Bachmann in Rom zusammen. 1961 erfolgt die Uraufführung von „Andorra“ in Zürich. Ein Jahr später lernt Frisch Marianne Oellers kennen. Frisch schreibt „Mein Name sei Gantenbein“. Er kehrt 1965 aus Rom in die Schweiz zurück. Ein Jahr später unternimmt er eine Reise in die UdSSR.

Der Literatur Autor Max Frisch heiratet im Jahr 1968 Marianne Oellers, unternimmt eine zweite Reise in die UdSSR und Schriebt die Biographie „Ein Spiel“. Im Alter von 58 reist er nach Japan und später in die USA. In diesen Jahren veröffentlicht er „Wilhelm Tell für die Schule, „Tagebuch 1966-1971“, „Dienstbüchlein“, „Montauk“.

Max Frisch wird 1976 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen, darauhin reist er nach China und schreibt später die Werke  „Triptychon“, Drei szenische Bilder“ und „Der Mensch erscheint im Holozän“.

Im Alter von 68 lässt sich Max Frisch in Berzona von Marianne Oellers scheiden. Ab 1981 hat Frisch in Ney York und in Berzona einen Wohnsitz. Er schreibt „Blaubart“ und „Eine Erzählung“. Ab 1984 lebt Frisch wieder in Zürich, er reist 1987 nach Moskau und schreibt „Schweiz ohne Armee?“, „Ein Palaver“, Schweiz als Heimat?“ und „Versuche über 50 Jahre“.

Am 4. April 1991 stirbt Max Frisch in Zürich kurz vor seinem 80. Geburtstag.

Wir werden von einem anonymen „ES“ getrieben, wir sind Marionetten eines unbekannten Spielers.

Ziel: in dem er Probleme aufzeigt, will er einen neuen Menschen schaffen. Er wünscht sich Humanität

Werke
– Biedermann und die Brandstifter
– Andorra

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