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Sophie von Kessel – Neue Buhlschaft – Literatur News

Sophie von Kessel ist die neue Buhlschaft im Salzburger Jedermann. Zurzeit probt, die am 12. 10. 1968 in Mexico als Diplomatentochter geborene Schauspielerin in Salzburg für ihren großen Auftritt. Im Moment wohnt Sophie von Kessel in München mit ihrem Mann und ihren 2 Kindern. Sie hat eine Tochter und einen Sohn. Ihr Ehemann Stefan Hunstein ist ebenfalls Schauspieler.

Sophie von Kessel sagt, dass Alain Delon, ihr eines, der für sie bedeutsamstes Kompliment, machte, in dem er Sophie von Kessel mit Romy Schneider verglich. Natürlich ging es bei diesem Kompliment nicht um ihr Aussehen sondern um das schauspielerische können.

Ihre Karriere begann Sophie von Kessel im Max-Reihhardt-Seminar in Wien. Danach spielte Sie in der Serie “Schloss Hohenstein” und wurde Mitglied der Münchner Kammerspiele. Zusätzlich spielte Sophie von Kessel die Ehefrau im Film “Puccini”. Jetzt wird sie die 29. Buhlschaft seit dem Jahr 1920 spielen. Sie folgt Schauspielgrößen wie Marie Bäumer, Senta Berger und Sunnyi Melles. Die 1,78 große, blonde Münchnerin wird die 50 Zeilen lange Rolle der Buhlschaft im heurigen Jedermann spielen.

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Randy Pausch – Last Lecture – auf YouTube in Originallänge

Randy Fredrik Pausch wurde 1960 in Baltimore geboren. Zuletzt lebte er mit seiner Frau Jai und den 3 Kindern Chloe (2 Jahre alt), Logan (6 Jahre alt) und Dylan (3 Jahre alt) in seinem Haus in Virginia.

Randy Pausch war an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt und wurde daher von der US-Universität in Pittsburgh zu einer “letzten Vorlesung” eingeladen. In dieser Vorlesung sollen alle Vortragenden so tun, als ob es ihr letzter Vortrag wäre, bevor sie sterben. Sie sollen den Studenten ihre gesammelten Lebensweisheiten weitergeben.

Seine “Last Lecture” begann der Professor für Computerwissenschaften an der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh mit den Worten:”Ich muss Sie enttäuschen, wenn ich nicht so deprimiert wirke, wie sie vielleicht erwarten.” Randy Pausch zeigte in seiner Vorlesung kein Selbstmitleid. Ganz im Gegenteil, er sprach 76 Minuten zu weit über 400 Studenten mit viel Humor und Selbstironie. Er erzählt von seinen Kindheitsträumen und zeigt Fotos von sich aus seiner Kindheit. Eine seiner seither bekanntesten Lebensweisheiten, die er seinen Studenten mit auf den Weg gab zum Thema Leben und Tod war:”Wir überlisten den Tod nicht, indem wir länger leben, sondern indem wir besser leben!”

Randy Fredrik Pausch starb letzte Woche an den Folgen seiner Krankheit. Seinen Krankheitsverlauf beschrieb er auf seiner Webseite bis zu seinem Tod. Nur seine letzten 2 Einträge konnte er nicht mehr selbst verfassen.

Bis zum heutigen Tag haben ca. 6 000 000 Menschen Randy Pauschs “Last Lecture” auf YouTube gesehen. Sein Buch “Last lecture”, welches vom Inhalt der Vorlesung handelt, wurde bereits mehr als in 29 Sprachen übersetzt und allein in den USA 2,8 Millionen Mal verkauft. Randy Pausch wurde vom “Time Magazin” zu einem der 100 einflussreichsten Menschen der Welt gekürt.

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Leseurlaub im Bibliotel – Literatur News

Wenn Sie eine begeisterte Leseratte sind, dann haben wir für Sie das passende Hotel gefunden. Kaum zu glauben, aber es ist so weit, die ersten Lesehotels haben eröffnet. Seit März 2008 gibt es in Österreich 10 Lesehotels. Diese Hotels haben sich auf belesene Kundschaft spezialisiert. Bis 211 soll die Zahl der Bibliotels in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz auf 150 Betriebe steigen.

Das neuartige Konzept lautet: Allen Leserinnen und Lesern den Leseurlaub so angenehm wie möglich zu gestalten. Jeder Betrieb ist natürlich individuell gestallte. Neben Lesehängematte und Leseliegestuhl, sollen Romantik und Krimmiräume für das optimale Lesevergnügen sorgen.

Vor dem Schlafengehen liegt am Nachtisch schon die tägliche „Betthupferlgeschichte“ bereit. Natürlich darf neben den anstrengenden Lesetätigkeiten auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Die Bibliotels bieten Leseurlaub auf höchstem gastronomischem Niveau. Um die Qualität des Betriebes zu bestimmen, werden Bücher vergeben. Je mehr Bücher ein Betrieb aufweist, umso mehr Leistungen dürfen Sie sich erwarten. Jedes Bibliotel stellt Ihnen zwischen 300 und 1500 Bücher zur Verfügung. Ein besonderes Zuckerl stellt die Wahl des Lieblingsbuches da, welche Sie bei ihrer Abreise mit nach Hause nehmen dürfen.

Urlaub unter gleichgesinnten, was will man als Leseratte mehr. Der Traumurlaub kann kommen…

Nähere Informationen finden Sie unter bilbiotels.com

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Twitter – Die 140 Zeichen Literatur

Seit dem Jahr 2006 gibt es eine Webseite die einen Textdienst anbietet welcher sich Twitter nennt. Dieser ist auf 140 Zeichen begrenzt. Der Inhalt der Twitternachrichten ist eine Komposition aus SMS, Chat und Webblog.

Diese kurzen Nachrichten haben bereits hochrangige Fans gefunden. Einer von ihnen ist Barack Obama. Er gab bekannt, dass er auf der Microblogging-Plattform twitter.com twittert. Dieses Geständnis wirkte sich auf die Bekanntheit des twitterns äußerst positiv aus.

Letzten Samstag fand die erste Twitter-Lesung in Berlin statt. Während der 90 minütigen Lesung wurden die 140 Zeichen Texte zum Besten gegeben. Mario Sixtus, Frank Lachmann und weitere lasen unterhaltsame, witzige und schräge Twitter-Einträge. Der Lesungs-Veranstalter Sascha Lobo wurde vom Twitter-Literaturblog twitkrit.de unterstütz.

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Alexander Solschenizyn gestorben – Literatur News

Alexander Solschenizyn

Alexander Solschenizyn

Alexander Solschenizyn starb an einem unerwarteten Herzversagen im Alter von 89 Jahren. Alexander Solschenizyn galt als Kritiker des russischen Regimes. Der Literaturnobelpreisträger beschäftigte sich mit dem Stalin-Terror.

Nach Alexander Solschenizyns Tod, teilte der russische Präsident Dmitri Medwedew den Angehörigen sein Beileid mit. Bis zu seinem Tod arbeitete Alexander Solschenizyn an seinem 30 Bände umfassenden Gesamtwer, dass im Jahr 2010 erscheinen wird. Sein bekanntestes Werk ist „Archipel Gulag“, das er im Jahr 1973 schrieb. In diesem Buch zeigt er Tausende Beispiele des Terrors von Stalin auf.

Alexander Solschenizyn wusste wovon er schrieb, denn er war selbst 9 Jahre in russischen Straflagern. Seine Erlebnisse dieser schrecklichen Zeit arbeitete er in seinem ersten Buch “Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch” auf.

1970 sollte Alexander Solschenizyn der Nobelpreis verliehen werden, jedoch verweigerte ihm das russische Regime die Ausreise. Nach der Erscheinung seines Buches „Archipel Gulag“ wurde er des Landes verwiesen. Heinrich Böll nahm Alexander Solschenizyn in Köln auf. Danach wanderte Solschenizyn in die USA aus und kehrte erst 1994 in seine Heimat Russland zurück. Zu dieser Zeit war Boris Jelzin an der Macht. Diesen kritisierte er wegen der fehlenden Demokratie in Russland.

Im Jahr 2007 wurde Alexander Solschenizyn der russische Staatspreisverliehen. Als er die höchste Auszeichnung die der russische Staat verleiht annahm, war Solschenizyn schon stark vom Alter gezeichnet. In den Jahren zuvor hatte er sich stets geweigert Auszeichnungen des Sowjetregimes anzunehmen.

Er befand die Politik des Wladimir Putin für gut. Jedoch wird Alexander Solschenizyn seit seiner letzten Veröffentlichung zum Thema Judentum kritisch betrachtet, da er in diesem Werk eine Mitschuld an der kommunistischen Diktatur gibt. Stalin hat 1930 sein Land von Juden „säubern“ lassen. Kritiker bezichtigen Alexander Solschenizyn einer antisemitischen Haltung.

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CNN – The spirit of storytelling – Literatur News

Am Samstag, den 9. August 2008 ist es so weit. CNN zeigt um 15:00 Uhr, sowie auch um 19:00 Uhr eine Dokumentation über den Geist des Geschichtenerzählens. Eine weitere Folge von „The spirit of storytelling“ wird am Sonntag, den  10. August um 10:00 Uhr gezeigt werden.

Im CNN Bericht wirft man einen kritischen Blick auf Kurt Vonneguts Regeln zum Verfassen von Texten. Die Autoren Isabel Allende, Paolo Coelho, Doris Lessing und Nadine Gordimer werden über das Thema „The spirit of storytelling“ sprechen.

Die Dokumentation befasst sich mit der Frage, was Gutes Schreiben und Geschichteerzählten ausmacht. Welchen Wert hat das Geschichtenerzählen in unserer digitalen Welt noch?

Man hat herausgefunden, dass eine Geschichte dann als gut bewertet wird, wenn sie unterhaltsam ist. Geschichten die das Ziel haben, den Leser zu belehren sind sehr unbeliebt. Daher ist Autoren davon abzuraten. Nadime Gordimer hält im CNN-Bericht fest, dass das Schreiben nicht zum Belehren verwendet werden dürfe, da das eine Vergeudung eines jeden Autorentalentes bedeutet. Die Leser wollen nicht belehrt werden, sondern ihr primäres Bedürfnis ist es unterhalten zu werden.

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